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Die Geschichte der Thaimassage
Der Ursprung dieser Massagetechnik liegt in der aus Indien stammenden ayurvedischen Medizin. Der Arzt Jivaka Kumar Bhaccha gilt als Begründer der traditionellen Thaimassage und ist in Thailand hoch angesehen. Seitdem gilt diese Massage als fester Bestandteil thailändischer Kultur. Menschen jedes Alters lassen sich in Thailand behandeln. Ganz anders als bei uns wird die Thaimassage hauptsächlich als vorbeugende Massnahme angewandt.
Für das fernöstliche medizinische System gilt, dass es Krankheiten eigentlich nicht gibt. Es geht vielmehr um Energieblockaden, die Krankheiten letztendlich verursachen. Deshalb sollte nach thailändischem Verständnis eine Anwendung bereits erfolgen, bevor eine Krankheit existent ist. Die traditionelle Thaimassage steht somit eindeutig im Zeichen der Gesundheit und Vorbeugung (Prävention). Es geht insbesondere um das körperliche und geistige Wohlbefinden des Menschen und letztendlich um dessen Lebensqualität.
Durchführung einer Thaimassage
Die Thai-Yoga-Massage ist aus der Yoga-Tradition heraus entstanden. Da Masseur und Klient gemeinsam mit vielfältigen Bewegungselementen arbeiten, ist es für beide Seiten angenehmer, wenn sie bekleidet sind. Hier liegt der erste wesentliche Unterschied zur westlichen Massagetechnik. Ausserdem müsste dann Öl zum Einsatz kommen. Das würde wiederum einen sicheren und festen Griff des Masseurs verhindern.
Bei der Thaimassage liegt der Klient am Boden (Matte), der Masseur befindet sich auf der gleichen Ebene. Dadurch kann der Behandelnde durch den optimalen Einsatz seines Körpergewichts Kraft, Druck und Energie besser auf den Klienten übertragen, wodurch ein hoher therapeutischer Nutzen erreicht wird.
Vorbereitung, Wirkungsweise und Dauer der traditionellen Thaimassage
Ein wesentlicher Aspekt der traditionellen Thaimassage liegt in der ganzheitlichen Anwendung. Dies geschieht zum einen durch eine intensive Vorbereitung und selbstverständlich durch die Massage selbst. Zunächst wird in einem persönlichen Gespräch zwischen Masseur und Klient eine detaillierte Anamnese durchgeführt. Auf dieser Basis wird vom Therapeuten der Behandlungsablauf festgelegt. Eventuell wird zusätzlich die Auswahl der zum Einsatz kommenden Kräuter bestimmt.
Wirkungsweise einer traditionellen Thaimassage
Befreiung von Verspannungen und Blockaden – nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf emotionaler sowie geistiger Ebene.
Durch die ganzheitliche Anwendung werden die Regenerations- und Selbstheilungsprozesse des Klienten wieder aktiviert.
Es tritt völlige Tiefenentspannung ein (bei Klient und Therapeut).
Die Behandlung basiert auf dem System unsichtbarer Energiebahnen, die unseren Körper durchziehen. Bei der traditionellen Thaimassage legt der Therapeut seine Konzentration auf die zehn Haupt-Energielinien des Klienten. Bei der Druckmassage werden Finger, Handballen, Ellenbogen, Knie und Füsse des Therapeuten äusserst kraftvoll eingesetzt. Ein anderer wesentlicher Bestandteil der Massagetechnik sind passive Yogastellungen und sanfte Dehnungsübungen.
Diese einzigartige Technik erzielt im Allgemeinen deutlich bessere Erfolge als westliche Massagetechniken. Bei der TTM ist das wesentliche Element das Massieren lokaler Punkte. Dadurch können durch Fernwirkung auch innere Organe positiv beeinflusst werden. Massageöle werden daher nicht benötigt, spezielle Kräuteressenzen können die Massagewirkung jedoch verbessern. Eine Thaimassage kann übrigens zwischen 60 und 150 Minuten dauern.